Der größte Jobreport Österreichs – mit kostenlosem Download
Eine Auswertung der Stellenausschreibungen auf 35 großen Jobbörsen und in 22 Printmedien Österreichs, die repräsentative Befragung von über 2000 Beschäftigten und Jobsuchenden sowie Einblicke aus dem Fachkräfteatlas von Stepstone: Das alles findet sich gebündelt im neuen Stepstone-Jobreport 2023.
Der größte Jobreport Österreichs
- bietet einmalige Einblicke die den Stellenmarkt und die Entwicklung der einzelnen Branchen
- gibt Einblicke in die Mentalität der Kandidat*innen und zeigt, was sie aktuell bewegt
- belegt, wie stark das Thema „New Work“ in den Stellenanzeigen Eingang gefunden hat
Peak bei den Stellenausschreibungen – Arbeitsmarktentwicklung 2022
Im Jahr 2022 wurden in Österreich so viele Stellen ausgeschrieben wie nie zuvor, der absolute Peak zur Jahresmitte ist dabei vor allem auf einen Rückstau durch Corona zurückzuführen. In welchen Branchen die Nachfrage besonders gestiegen ist und wie sich der „Arbeiterlosigkeit“ und dem Fachkräftemangel entgegenwirken lässt, zeigt der Jobreport auf.
Arbeitsbedingungen: Auf der Suche nach der Zufriedenheit
Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen investiert, wie z.B. flexiblere Arbeitszeiten, mehr Freiheiten bei der Arbeit und eine bessere Work-Life-Balance. Diese Maßnahmen werden auch immer relevanter, denn in der Befragung geben 55 Prozent an, dass sie eher kündigen würden, als einen Job zu behalten, der nicht ihren Bedürfnissen entspricht. Im Jobreport erfahren Sie, wie Sie insbesondere die Gen Z in puncto Mitarbeiterzufriedenheit gezielt ansprechen können und was die wichtigsten Forderungen der Arbeitnehmer*innen sind.
Der Wunsch nach Teilzeitarbeit
Teilzeit ist mehr als nur im Kommen: Wenn die Befragten frei wählen könnten, würden nur 35 Prozent eine Vollzeitanstellung wählen. Hauptgründe dafür sind erstens mangelnde Work-Life-Balance in den meisten Vollzeit-Jobs, zweitens die psychische und drittens die körperliche Belastung durch den ausgeübten Beruf. Manche Berufs- und Altersgruppen streben dennoch eher Vollzeitbeschäftigung an, wie die komplexen Daten im Jobreport zeigen.
New Work hält Einzug
In den letzten zweieinhalb Jahren haben sich die Stellenanzeigen, in denen „Buzzwords“, wie z.B. Vertrauensarbeitszeit, Jobsharing oder Coworking, Fehlerkultur oder flache Hierarchie vorkommen, verdoppelt, wie eine Erhebung der Marktforschungsagentur index Research zeigt. Wie deutlich New Work und die damit einhergehende Flexibilität schon in den Jobs angekommen ist, zeigen die Ergebnisse unserer Befragung.
Zum kostenlosen Download des StepStone-Jobreports 2023
Der Jobreport 2023 und 2022 im Vergleich
Im Stellenmarkt hielt der 2022 schon festgestellte Aufwärtstrend bei den Jobausschreibungen an, bis hin zu einem Allzeithoch 2022. Seit 2022 hat die berufliche Zufriedenheit der Kandidat*innen wieder zugenommen, so gaben 2022 66% an, mit ihrer beruflichen Situation (sehr) zufrieden zu sein, 2023 waren es bereits 70 Prozent der Befragten.
Lag im Jobreport 2022 der Fokus noch auf der Pandemie und ihren Auswirkungen (auch mit Stichworten wie „Great Resignation“), stehen nun eindeutig positive Zukunftsthemen wie Jobboom und New Work im Fokus. Die Herausforderungen wie flexibles Arbeiten, digitalisierte Arbeitsabläufe und Work-Life-Balance sind gleichgeblieben, aber da das Bewusstsein über ihren Marktwert v.a. bei sehr gefragten und gut ausgebildeten Bewerbern*innen immer weiter steigt, sind hier auch die Arbeitgeber immer deutlicher gefordert, konkrete Maßnahmen aufzuzeigen.
Über den Stepstone-Jobreport
Für die vorliegende Studie wurden im Dezember 2022 und im Jänner 2023 repräsentativ für Österreich 2.004 Personen durch die Marktforschungsagentur MindTake im Auftrag von Stepstone befragt. Zudem fließen die Ergebnisse weiterer Stepstone-Studien mit ein, etwa Daten aus dem Stepstone-Fachkräfteatlas: Für diesen untersuchen die Personalmarktforscher von index Research im Auftrag von Stepstone laufend repräsentativ für Österreich alle ausgeschriebenen Stellenanzeigen in 22 österreichischen Printmedien und 35 Jobbörsen.
Autorin: Corina Drucker
Bildnachweis: Gerald Woldan
