New Work Glossar

Von “Activity Based Working” bis “Working out loud”: Alle Begriffe rund um New Work, die Sie kennen sollten! 

A

Activity Based Working

Teils Bürokonzept, teils Arbeitsstruktur: Das Konzept “Aktivitätsbasiertes Arbeiten” wurde in den 70er-Jahren von einem Architektenduo entwickelt und zeichnet sich dadurch aus, dass einzelne Mitarbeitende keinen fixen Arbeitsplatz haben – auch starre Raumstrukturen werden aufgelöst. Vielmehr setzt man auf Bürolandschaften mit unterschiedlichen Arbeitszonen, die verschiedenen Tätigkeiten wie Besprechungen, Telefonieren, konzentriertem Arbeiten oder Denkprozessen entgegenkommen sollen.

 

Agilität

Agilität beschreibt in erster Linie ein Mindset und eine damit einhergehende Arbeitskultur, wie eine Organisation den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen einer dynamischen Arbeitswelt begegnen kann. Agile Methoden sind moderne Ansätze und Prinzipen des Projektmanagements wie SCRUM, Kanban oder Design Thinking.

 

B

Benefits

Benefits können bei der Entscheidung für oder gegen einen Job das Zünglein an der Waage sein. Moderne Zusatzangebote umfassen etwa hybride Arbeitsmodelle, nachhaltige Mobilität, Unterstützung des mentalen Wohlbefindens und individuelle Angebote für spezielle gesellschaftliche Gruppierungen.

 

Bottom-up

Als Gegenstück zum traditionellen Top-Down-Ansatz ist der Bottom-up-Ansatz eine Management-Methode, bei der Ziele und Aufgaben von unten nach oben wandern. Die Rolle der Führungskraft besteht hauptsächlich darin, das Team zu motivieren und individuelle Fähigkeiten optimal einzusetzen.

 

BYOD

Bring your own device (BYOD) bedeutet, dass Nutzer*innen private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in das Netzwerk von Unternehmen integrieren. User haben damit größere Wahlfreiheit, während Unternehmen sich besser an individuellen Bedürfnissen orientieren können. Ein zusätzlicher Ansatz ist das Konzept Corporate Owned, Personally Enabled (COPE): Hier wird Mitarbeitenden das Firmengerät zusätzliche zur privaten Nutzung überlassen.

 

C

Co-Creation

Co-Creation steht für kreative Zusammenarbeit und bezeichnet zum einen die aktive Beteiligung von Kunden an der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, aber auch die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen im Innovationsprozess. Durch Konzepte wie Crowdsourcing, Open Innovation und Service-Led Logic hat das Thema stark an Dynamik gewonnen.

 

Corporate Social Responsibility

Das Unternehmen als guter Bürger: Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) oder gesellschaftliche Unternehmensverantwortung bezeichnet den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht.

 

Coworking

Coworking ist eine Form der Zusammenarbeit, bei der mehrere Menschen an einem Ort an unterschiedlichen Projekten und/oder für unterschiedliche Arbeitgeber*innen arbeiten. Auch gemeinsame Projekte sind möglich: Am besten entstehen solche in längst etablierten Coworking-Spaces, die in urbanen Ballungsräumen wie Schwammerl aus dem Boden schießen.

 

D

Deep Work

Auch als „Flow-Zustand“ bekannt, bezeichnet Deep Work einen Zustand extremer Konzentration, der es uns ermöglicht, komplexe Prozesse zu erlernen und qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Der Begriff „Deep Work“ wurde erstmals von Informatikprofessor Cal Newport geprägt. Er schlägt vor, sich einige Stunden am Tag von allen Kommunikationskanälen zurückzuziehen, um voll konzentriert produktiv arbeiten zu können.

 

Desk Sharing

Beim Desk Sharing teilen sich mehrere Menschen die Arbeitsplätze, von denen weniger existieren als Mitarbeitende im Unternehmen. Niemand hat einen festen Sitzplatz, jeder wählt „seinen“ Platz täglich neu aus und verlässt ihn am Ende des Tages wieder komplett leer geräumt – „clean desk“-Policy inklusive.

 

Design Thinking

Design Thinking ist ein systematischer Ansatz zur Lösung komplexer Probleme. Im Gegensatz zu klassischen Problemlösungsansätzen stehen Bedürfnisse und Wünsche des Nutzers im Mittelpunkt – von diesen aus wird der Design-Thinking-Prozess gestartet und immer wieder in Feedbackschleifen berücksichtigt. Lösungen und Ideen werden so früh wie möglich in Form von Prototypen präsentiert, damit potenzielle Anwender sie testen und Feedback geben können, lange bevor sie auf den Markt kommen.

 

Diversity

Vielfalt als Erfolgsfaktor: Unternehmen, die Vielfalt und Gleichstellung leben, erhöhen nicht nur ihre Arbeitgeberattraktivität und können Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Diversität kann in Zeiten des Fachkräftemangels also ein entscheidender Faktor sein und zu besseren Lösungen und mehr Innovation führen.

 

Downsizing

Mehr Freizeit, weniger Arbeit: Immer mehr Menschen kommen auf die Vorteile des Downsizing, also der Reduktion von Arbeitsstunden zugunsten des Privatlebens. Ob Familie, Hobbys oder einfach nur mehr Zeit für sich selbst: Ziel ist eine ausgewogene Life Work-Balance, auch wenn dafür finanzielle Einbußen in Kauf genommen werden müssen.

 

E

Emotionale Kompetenz

Neben fachlicher Kompetenz wird auch emotionale und soziale Intelligenz im Job immer wichtiger: Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie steht Anpassungsvermögen und Empathie für das Gegenüber auch im virtuellen Kontakt immer weiter oben auf der Wunschliste von Arbeitgebern. Hier punktet, wer sich gut in andere einfühlen kann – und im Umgang mit den Mitmenschen Fingerspitzengefühl beweist.

 

Empowerment

Moderne Unternehmen holen sich nicht nur gut ausgebildete Fachkräfte ins Haus, sondern sorgen auch für deren Aus- und Weiterbildung – und das ein (Berufs-)Leben lang. Empowerment nennt sich der Trend, brach liegende Kompetenzen der eigenen Mitarbeitenden offenzulegen und persönliche sowie fachliche Weiterentwicklung zu fördern.

 

G

Gender Equality

Ohne sie kommt heute kein Unternehmen mehr aus: Die Gleichberechtigung der Geschlechter am Arbeitsplatz ist inzwischen selbstverständlich, zumindest auf dem Papier. Punkten können Arbeitgeber, die darüber hinausgehen – etwa mit gendergerechten Stellenanzeigen, vielfältigen Förderungsmöglichkeiten für alle Geschlechter oder individuellen Benefits auch außerhalb der Geschlechtergrenzen.

 

H

Home Office

Seit Corona nicht mehr wegzudenken: Das Arbeiten von zu Hause aus überzeugt immer mehr Arbeitnehmer*innen, sei es durch wegfallende Anfahrtswege, bessere Konzentrationsmöglichkeiten oder eine verbesserte Verbindung von Arbeit und Privatleben. Der Gesetzgeber hat das erkannt – und ermöglicht seit diesem Jahr, den Büroplatz zu Hause mit einer Pauschale von der Steuer abzusetzen.

 

Hot Desking

Hot Desking ist ein Konzept der Büroorganisation, das den klassischen fixen Arbeitsplatz obsolet macht: Mitarbeiter suchen sich jeden Tag aufs Neue einen Schreibtischplatz aus oder teilen sich untereinander einen Platz zu verschiedenen Zeiten. Der Begriff hat seine Wurzeln übrigens in der Schifffahrt: Matrosen der US-Navy teilten sich beim „Hot Bunking“ Schlafplätze – während der eine arbeitete, hielt der andere die Schlafkoje „warm“.

 

I

Ikigai

In Zeiten wie diesen besonders wichtig: Ikigai bedeutet frei übersetzt „das, wofür es sich zu leben lohnt“, „die Freude und das Lebensziel“ oder salopp ausgedrückt „das Gefühl, etwas zu haben, für das es sich lohnt, morgens aufzustehen“. Dazu verwendet das Ikigai-Modell vier Kernfragen: Was liebe ich? Was kann ich gut? Wofür werde ich bezahlt? Was braucht die Welt? Treffen sich diese vier Bereiche treffen, entsteht Ikigai – der Idealzustand.

 

Inklusion

Inklusion bedeutet, dass Menschen mit Behinderung sowohl im Privatleben als auch am Arbeitsplatz die gleichen Chancen haben wie jeder andere auch. Dabei sollten Arbeitgeber nicht nur die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Blick haben, sondern auch ihre Ausbildung – als Verantwortung und zugleich Chance, motivierte Fachkräfte langfristig an sich zu binden.

J

Jobsharing

Der Begriff Jobsharing bezeichnet Arbeitsmodelle, in denen sich zwei (oder mehr) in Teilzeit arbeitende Mitarbeiter*innen im Tandem eine Vollzeitstelle teilen. Sie legen Aufgaben, Verantwortungsbereiche sowie Arbeitszeiten flexibel untereinander fest und erfüllen somit gemeinsam die vertraglich festgelegte Gesamtarbeitszeit.Jobsharing ist auf jedem Level möglich und kann in allen Ebenen sinnvoll sein, wird aber vor allem eingesetzt, wenn eine Position immer besetzt sein muss (anspruchsvolle Expertenaufgabe) oder bei Positionen mit Führungsverantwortung („Topsharing“). Wenn man von Jobsharing spricht, so sind unter diesem Begriff eine Reihe an unterschiedlichen Modellen und Formen zusammengefasst, die voneinander unterschieden werden müssen. Mehr dazu in unserem Blogartikel Jobsharing.

K

Kollaboration

Vom Ich zum Wir: Gerade in virtuellen Settings kommt der spontane Austausch und die unkomplizierte Kollaboration auch zwischen den Abteilungen oft zu kurz – gerade, wenn es um innovative Ideen geht. Für Arbeitgeber heißt das, die (virtuellen) Räume zu öffnen – und Platz zu lassen für den informellen Austausch und die kreative Zusammenarbeit.

 

L

Lean Thinking

Lean Thinking ist nicht nur der Vorläufer von agilem Arbeiten, sondern bezeichnet eine ganzheitliche Herangehensweise an Unternehmensabläufe und Wertschöpfungsprozesse. Ziel ist es, sämtliche Prozesse konsequent zu vernetzen und optimal zu synchronisieren – und damit eine „schlanke“ Organisation zu werden.

 

N

Nachhaltigkeit

Klimawandel, Fridays for Future und die „Generation Greta“: Einer aktuellen Erhebung der Stepstone-Tochter Universum zufolge ist für rund die Hälfte aller Berufseinsteiger*innen Nachhaltigkeit eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für einen Job. Zukunftsorientierte Unternehmen von heute konzentrieren sich daher darauf, positive Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt zu erzielen.

 

New Work

New Work bezeichnet ein neues Verständnis von Arbeit im Zeitalter von Globalisierung und Digitalisierung. Die Kernwerte sind Freiheit, Unabhängigkeit und Teilhabe an der Gemeinschaft; Praxisbeispiele für die neue Arbeitsform sind Begriffe wie Workation (Verbindung von Arbeit und Urlaub), die Viertage-Woche oder Coworking-Spaces.

 

O

Open Innovation

Offene Innovationsprozesse unter Einbeziehung aller möglichen Stakeholder wie Anbieter, Lieferanten oder Kunden. Mit Open Innovation ist die aktive strategische Nutzung der Außenwelt eines Unternehmens gemeint, wodurch sich das Innovationspotenzial vergrößert. Externes Wissen wird zur Entwicklung neuer Angebote, Dienstleistungen und Produkte genutzt und damit das Reservoir guter Ideen maximal erweitert.

 

P

People and Culture

In Menschen steckt viel mehr als bloße Arbeitskraft. In vielen Firmen löst „People and Culture“ daher mittlerweile den alten Begriff von „Human Resources“ ab. Botschaft: Weg von einem mechanistischen Bild und hin zu einer menschenzentrierten Sichtweise der Organisation, in der Menschen keine Ressource mit wirtschaftlichem Wert sind.

 

Purpose

Reine Gewinnorientierung reicht hauptsächlich jungen Talenten nicht mehr aus: Sie möchten in einem Betrieb arbeiten, der ökologischen und sozialen Mehrwert schafft. Besonders wichtig sind Nachwuchskräften primär Engagement für Vielfalt und Inklusion sowie nachhaltiges Wirtschaften.

 

Q

Quiet Quitting

Quiet Quitting ist ein regelrechter Trend in der Arbeitswelt. Unter dem Schlagwort Quiet Quitting zeigen junge Menschen auf TikTok, dass sie beruflich nicht mehr bereit sind, unbezahlte Überstunden zu machen, ihre Gesundheit zu riskieren oder die sogenannte „Extrameile“ zu gehen und stoßen damit einmal mehr eine Debatte an, die sich um eine Neuausrichtung der Arbeitskultur dreht. Die Arbeitswelt ist im Umbruch. Das Verhältnis von Jobsuchenden und Jobs verschiebt sich. Ebenso die Wertigkeit von Arbeit und Privatleben. Die Arbeit rückt in den Hintergrund, eine ausgeglichene Work-Life-Balance und das persönliche Wohlbefinden stehen im Mittelpunkt.

 

R

Remote First

“Remote First” ist eine Unternehmensstrategie, bei der für die meisten oder alle Mitarbeitenden außerhalb des Büros arbeiten. Im Gegensatz zu vollständig dezentralisierten oder reinen Remote-Organisationen verfügen Remote First-Unternehmen über einen physischen Standort für Mitarbeitende, die einen traditionellen Büroraum benötigen oder bevorzugen. Die Mehrheit arbeitet jedoch außerhalb des Firmensitzes.

 

Resilienz

Resilienz beschreibt die Fähigkeit, Krisen zu überwinden und aus Rückschlägen Kraft zu schöpfen. Resiliente Menschen verfügen über besonders eine hohe Widerstandsfähigkeit und lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Auch im Beruf gewinnt Resilienz immer stärker an Bedeutung: Gerade die aktuelle Situation macht es erforderlich, sich rasch auf neue Situationen einzustellen.

 

S

Scrum

Scrum zählt zu den bekanntesten agilen Ansätzen und organisiert Projekte in sogenannten „Sprints“, also in sich abgeschlossene Projektzyklen. Auf Basis externer Anforderungen wird eine Planung erstellt, die Arbeit in einem „Sprint“ umgesetzt und die Ergebnisse gemeinsam begutachtet und daraus Schlüsse gezogen – sogenannte „Lessons Learned“. Das Team entscheidet nach jedem Sprint, ob ein weiterer Sprint erfolgt oder nicht.

 

Slash-Karriere

Unsere Persönlichkeit hat viele Facetten, die sich in verschiedensten Interessen, Werte und Talente zeigt. Heute Coach, morgen Hundetrainer: Viele Menschen finden erst dann ihre Erfüllung, wenn sie mehrere Tätigkeiten zugleich ausführen und in einem zweiten Job Vielfalt und Freiraum finden.

 

Social Entrepreneurship

Social Entrepreneuship – also soziales Unternehmertum – will mit wirtschaftlichen Mitteln die Welt zu einem besseren Ort machen und damit den Spagat schaffen zwischen unternehmerischem Denken und sozialem Mehrwert. Geschäftsideen sind nicht in erster Linie auf Gewinnmaximierung angelegt, sondern bemühen sich um die Lösung eines gesellschaftlichen Problems.

 

T

Third Places

Arbeiten muss nicht nur im Büro oder Home Office stattfinden: Je nach Reifegrad der Organisationen können Funktionen, die bislang ein Büro erfüllt hat, auf sogenannte „third places“ verlegt werden. Das kann Arbeiten im Kaffeehaus oder in dezentralen Hubs sein, direkt vor Ort beim Kunden oder in gemeinsamen Räumlichkeiten mit Partner*innen und anderen Stakeholdern.

 

Toxic Masculinity

Der Begriff toxische Männlichkeit beschreibt eine übertriebene und damit schädliche Männlichkeit, die sich unter anderem durch sexuelle Belästigung, Gewalt, Frauenfeindlichkeit oder Homophobie auszeichnet. Im Arbeitsumfeld kann toxische Männlichkeit zu (impliziten) männlichen Rivalitäten, Machtdemonstrationen und einer ungesunden Definition von Leistung und Erfolg führen.

 

U

Unicorn

Ein Unicorn ist ein Startup mit einer Marktkapitalisierung von mehr als einer Milliarde US-Dollar vor einem Börsengang oder Exit. Der Begriff wurde in den 2010er-Jahren eingeführt. Weltweit tragen aktuell rund tausend Unternehmen den Einhorn-Titel, in Österreich unter anderem Bitpanda und TTTech.

 

V

Verteilte Führung

Gemeinsam führen statt einsam: Bei der verteilten Führung wird die Führungsrolle auf mehrere Köpfe aufgeteilt, je nach Qualifikation und Verfügbarkeit. Führungsverantwortlichkeiten werden in einzelne Rollen verpackt, die von unterschiedlichen Personen besetzt werden und damit für Abwechslung und beständiger Kompetenz an der Spitze sorgen.

 

W

Workathon

Einen ganzen Tag (oder gleich ein Wochenende lang) an nur einer Problemstellung arbeiten, und das gemeinsam und im Team: Bei einem Arbeitsmarathon konzentrieren sich alle Beteiligten auf die Lösung eines Problems und sitzen so lange zusammen, bis eine sinnvolle Lösung gefunden ist.

Work-Life-Blending

Im Gegensatz zur Work-Life-Balance sind Arbeit und Freizeit beim Work-Life-Blending keine klar getrennten Domänen mehr, sondern fließen ineinander über. Neben mehr Freiheit und Flexibilität soll das Konzept selbstbestimmte Arbeit ermöglichen und Produktivitätsphasen besser nutzen. Kritiker bemängeln allerdings die fehlende Trennung von Arbeit und Freizeit und die ständige Verfügbarkeit von Arbeitnehmer*innen.

 

Working Out Loud

Gemeinsam arbeiten und voneinander lernen: Beim Working Out Loud geht es um selbst organisierte unternehmensübergreifende Zusammenarbeit und Austausch, von dem alle Beteiligten langfristig profitieren. Das Konzept basiert auf selbst organisiertem Lernen: Vier bis fünf Personen (ein Kreis) treffen sich für zwölf Wochen und bearbeiten eine vorgegebene Aufgabe. Zu Beginn setzt sich jeder ein persönliches Lernziel, auf das er im Kreis hinarbeitet.

 

Autorin: Barbara Oberrauter-Zabranksy
Bildnachweis: iStock/anyaberkut 

 

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