Das richtige Outfit für ein professionelles Bewerbungsgespräch finden ist gar nicht so einfach. Personaler achten sehr genau darauf, wie Bewerber auftreten und welchen Eindruck sie machen.
Achtung: Du gehst zu einem Vorstellungsgespräch, nicht auf ein Faschingsfest
Für unterschiedliche Branchen gibt es unterschiedliche Dresscodes im Bewerbungsgespräch. Aber, als Grundregel für Vorstellungsgespräche gilt: Achte auf ein gepflegtes Erscheinungsbild und ziehe dich der Branche entsprechend an. Wenn du einen bleibenden Eindruck beim Vorstellungsgespräch hinterlassen möchten, dann solltest du auf folgende Modesünden beim Vorstellungsgespräch unbedingt verzichten:
1. Minirock:
Beim Vorstellungsgespräch ist es besser, auf den Minirock zu verzichten. Zeigen nicht zu viel Bein. Röcke sollten maximal 10 cm über dem Knie enden.
2. High Heels:
Es wird empfohlen, maximal 8 cm Absätze zu tragen. Verzichte diesmal lieber auf die sexy Plateauschuhe – die kannst du auf der nächsten Party wieder auspacken.
3. Dekolletee:
Trage lieber hochgeschlossene Oberteile.
4. Schrilles Make-Up:
Roter Kajal, blaue Wimperntusche kombiniert mit dunkelviolettem Lippenstift und rotem Rouge – das war in den 80ern. Lass beim Vorstellungsgespräch lieber die Finger davon. Weniger ist mehr!
5. Parfümwolke:
Egal ob Mann oder Frau, du solltest keine aufdringliche Duftwolke hinterlassen. Verwende lieber weniger Parfum.
6. Ungewaschene Haare:
Bitte wasche dir vor dem Vorstellungsgespräch die Haare. Nichts macht einen ekligeren Eindruck als fettiges, strähniges Haar. Frisiere dich kurz bevor du losgehst. Andernfalls machst du einen ungepflegten Eindruck. Schlafzimmerlook ist hier nicht angesagt. Auch von zu auffälligen Hochsteck- oder Föhnfrisuren ist abzuraten.
7. Körpergeruch:
Bei Nervosität schwitzen wir manchmal viel, das ist nicht allzu schlimm. Dennoch solltest du, bevor du zum Vorstellungsgespräch gehst, kurz duschen. Bewerber, die riechen, werden meist nicht genommen. Egal für welchen Job du dich bewirbst. Ein gepflegtes Auftreten ist in allen Branchen wichtig.
8. Zu enge Kleidung:
Beim Vorstellungsgespräch solltest du gut sitzende Kleidung wählen, also keine zu engen, kurzen, kleinen Hemden, T-Shirts, Röcke, Hosen oder Jacken. Bitte keinesfalls bauchfrei.
9. Weiße Socken:
Weiße Socken sind tabu – ist so. Trage Socken, die zum Anzug passen. Tipp: weiße Socken in Gesundheitsschlapfen bitte unbedingt vermeiden. Greife lieber zu geschlossenen Schuhen – einzige Ausnahme: bei sehr sommerlichen Temperaturen kannst du auch schöne Sandalen tragen.
10. Sonnenbrille:
Lieber absetzen, auch wenn draußen die Sonne scheint und unbedingt, wenn sie nicht scheint.
11. Farbmix:
Wähle dezente Farben. Wenn du dich nicht ausgerechnet in der Modebranche bewirbst, bleibe bei Farbtönen und Mustern, die harmonisch zusammenpassen und nicht zu grell sind oder an den letzten LSD Trip erinnern.
12. Hochwasserhosen:
Deine Hosen sollten nicht zu kurz sein.
13. Krawattenlänge:
Die Krawatte sollte über deinem Gürtel enden.
14. Schmutzige Schuhe:
Saubere Schuhe sind besonders wichtig, abgewetzte Latschen kommen gar nicht gut an. Trage saubere Schuhe, idealerweise aus Leder.
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15. Offene Hemden:
Trage dein Hemd lieber zugeknöpft. Falls du den Hemdkragen offen trägst, achte darauf, dass dein Unterhemd einen V-Ausschnitt hat. Außerdem sollte dein Unterhemd keine Aufdrucke haben, die man durchsieht – es macht keinen guten Eindruck, wenn unter deinem schicken Hemd ein Aufdruck von ACDC oder Hello Kitty durchscheint.
16. Schmutzige Fingernägel:
Kaum zu glauben, aber manche Personaler achten sehr genau darauf, in welchem Zustand deine Fingernägel sind. Putze diese notfalls gründlich, bevor du zum Gespräch gehst.
17. Plastiksackerl:
Ausgiebige Shoppingtouren oder Großeinkäufe für die Woche solltest du lieber nach dem Gespräch einplanen. Aber auch kleinere Plastiksacklerl, die man zu einem Gespräch mitbringt, machen einen merkwürdigen Eindruck – trage lieber eine solide, saubere Tasche in dezenter Farbe.
18. Essen:
Es ist kein modischer Stilbruch, etwas zu essen. Aber trotzdem solltest du bei einer Bewerbung nicht essend oder kauend auftauchen. Mache das im Anschluss, dann kannst du auch auf ein gelungenes Gespräch anstoßen – aber lieber nicht mit dem Personaler, bei dem du soeben das Gespräch hattest.
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