Seit 1. Oktober 1975 führt die Montanistische Hochschule aufgrund des Universitätsorganisationsgesetzes 1975 den Namen Montanuniversität Leoben. Nachdem 1981 die 1.000-Hörer-Grenze erstmals überschritten wurde, gibt es im Studienjahr 2012/13 rund 3.300 Studierende, die höchste Anzahl seit Gründung der Montanuniversität. Seit dem Studienjahr 2011/12 bietet die Montanuniversität ausschließlich Bachelor- und Masterstudien an. Die Bachelorstudien schließen nach dem 7. Semester mit dem akademischen Grad "Bachelor of Science" ab, die darauf aufbauenden Masterstudien nach dem 3. bzw. 4. Semester (je nach gewähltem Masterstudium) mit dem akademischen Grad "Dipl.-Ing.".
Aufgrund des Universitätsgesetzes 2002 kam es zu großen strukturellen Veränderungen, wobei die Entscheidungsstrukturen auf das Rektorat, den Senat und den Universitätsrat aufgebaut sind.
Ausbau des Campus
Nachdem 1981 die 1.000-Hörer-Grenze erstmals überschritten wurde, gab es im Wintersemester 2014/15 über 3.700 Studierende, die höchste Anzahl seit Gründung der Montanuniversität. Bedingt durch die gestiegenen Hörerzahlen hat sich die Universität auch in jüngster Zeit räumlich vergrößert. 2006 wurde das alte Landesgericht zu einem Roh- und Werkstoffzentrum (RWZ) adaptiert. Der Neubau IZW (Impulszentrum für Werkstoffe) wurde 2007 eröffnet. In diesen durch eine Glasbrücke miteinander verbundenen Gebäuden befinden sich wissenschaftliche Organisationseinheiten, die Kompetenzzentren MCL (Materials Center Leoben) und PCCL (Polymer Competence Center Leoben) sowie administrative Organisationseinheiten der Montanuniversität. Im Herbst 2009 wurde der generalsanierte Hörsaaltrakt mit dem Erzherzog-Johann-Auditorium wiedereröffnet. Im Frühjahr 2010 siedelte das Department Kunststofftechnik in das neue Zentrum für Kunststofftechnik Leoben. Das ehemalige Forschungs- und Rechenzentrum der voestalpine wurde für die Kunststofftechnik-Lehrstühle adaptiert. 2011 wurde das Impulszentrum Rohstoffe (IZR) eröffnet, in dem Forschungsaktivitäten der Departments Mineral Resources Engineering und Petroleum Engineering betrieben werden. Im Herbst 2016 bezog das Department Petroleum Engineering das neu renovierte ehemalige Rabcewicz-Gebäude, zwei Jahre später wurden auch die Räumlichkeiten der ehemaligen Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft in der Parkstraße bezogen. Im September 2020 startete der Bau des neuen Studienzentrums hinter dem Technologie-Transfer-Zentrum.
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